Entwicklung der Wetterstation

Schon seit langem hatte ich den Wunsch, Wetterdaten aufzuzeichnen, um die Wetterentwicklung auswerten zu können, und so begann es:


August 2009:

Anschaffung der Basisstation


September 2009:

Die mitgelieferte Software zum Auswerten der Daten war für meine Zwecke ungeeignet, so entwickelte ich eigene Schnittstellen und Auswerteprogramme


Dezember 2009:

Die gemessenen Werte werden auf der Bassisstation abgespeichert und wöchentlich auf den PC übertragen. Dieses Verfahren ist viel zu aufwendig und zeitintensiv, eine Woche aufgezeichnete Daten zu übertragen dauert über 2 Stunden. Dabei kam es immer wieder vor, dass einzelne Tage komplett fehlten. Zum Glück war das die Ausnahme, aber trotzdem untragbar. Ein neues Konzept mußte her.


April 2010:

Eine Lösung wurde gefunden. Die Wetterstation wurde mit einem kleinen Wetterserver gekoppelt, der die Daten sofort abholt und entsprechend bereitstellt.


Mai 2010:

Die Schnittstellen der alten Lösung wurden auf dem Wetterserver umgeschrieben. Erste Tests bewiesen, die Investition hat sich gelohnt.
Da durch die neuen Möglichkeiten nun auch die Daten Online zur Verfügung gestellt werden können, wurde eine neue Idee geboren, diese Internetplattform!
Eine Domain wurde eingerichtet und die Webseite erstellt.


Was ist noch in Planung?

- Der Niederschlagssensor hat jetzt eine Messgenauigkeit von 1l je m². Diesen möchte ich noch so modifizieren, dass ein Wert von 0,25l je m² erreicht werden kann.
- Die Messsensoren wie Außentemperatur und Windgeschwindigkeit sollen noch so positioniert werden, dass sie den genauen Normen entsprechen. Für den Temperaturfühler vielleicht noch einen kleinen Wetterkasten. Die Messgenauigkeit bei sehr heißen Tagen wird somit erhöht.
- Heizung für Niederschlagssensor: Da der Niederschlagssensor nur mit Flüßigkeiten etwas anfangen kann, ist er im Winter wirkungslos (Schnee). Es gibt einige Möglichkeiten, wie man die Meßfläche geringfügig beheizt, um diese Werte im Winter auch meßbar zu machen. Die Energiekosten einer solchen Heizung betragen über den Daumen gerechnet ca. 50€ im Jahr. Ob sich dieser Aufwand lohnt?



Wo steht die Wetterstation

  • Hier

  • Die Wetterstation besteht aus

    Einem Basismodul WMR200. Gemessen werden hier Innentemperatur, Luftdruck und Luftfeuchtigkeit innen

    Regenmesser

    Windgeschwindigkeits - sowie Windrichtungssmesser

    Außentemperatur und Außenluftfeuchtigkeitssensor

    UV Strahlungs-Messgerät

    Diese Module werden über ein Solar-Panel mit Strom versorgt

    Ein kleiner stromsparender Wetterserver überträgt minütlich die Messwerte ins Internet